Odinszeit war Umbruchzeit. Odins Geist lebt in Umbruchzeiten und in Glaubenswirrnis weiter. Und Hauer hat recht, wenn er sagt:
„Nicht darin besteht das Heil, daß man sie (Odins Eigenschaften) von fremden Einflüssen herleitet, sondern daß man sich bewußt wird, daß wir, die wir von germanischer Art sind, einen riesenhaften Kampf zu bestehen haben, um die ungeheure Spannung, ja den Widerspruch, der im germanischen Wesen liegt, zu meistern … Das Größte in der seelisch-geistigen Gestaltwerdung der Völker geschieht aus solchen Spannungen“, das muß unsere Natur, „sich in schwerem Ringen mit ihren eigenen Dunkelheiten erkämpfen“. (Klüter-Blätter)
Aber wir werten dann also dunkel und hell! Und der „lichte Tag“ als Gottheit und damit Jupiter und Zeus und Ziu, Heimdall, Donar bezeugen diese Wertung und dieses Kämpfen schon lange vor der Gestaltwerdung Odins. Die ungeheuren Spannungen aber anerkennen, bedeutet nicht, daß man historische Erschütterungen verkennt, in denen das, was aus dem Tiefsten spannungmeisternd wirkte, entmächtigt oder unsichtbar gemacht wird durch planmäßige Psychologie eines Gegners, der Objekte seines Herrscherwillens sucht und braucht.
Unsere Geschichte ist viel weniger „Gestaltwerdung der Völker“ als Vergewaltigung der Völker.
Die „Pax Romana“ ist kein olympischer Frieden, und die Bekehrer zu Rom eilen nicht wie der Läufer von Marathon freiheitkündend durch die erwachten Lande. Wenn man heute nach dem Sturz der Diktaturen schon wieder den „Divus Augustes“ als den rettenden Friedensfürsten seiner „Völker-Provinzen“ feiert, so wird deutlich, daß wir einseitig unterrichtet werden zugunsten einer gewiß imponierenden, großen, aber die natürlichen Grenzen aufhebend, uniformierenden Gewalt.
Und ich glaube vor allem, die fortwirkend religiöse Spannung in der Seele unserer Völker ist eine ganz andere. Halldor Laxness zeigt sie in seinen Büchern erschütternd deutlich an der Seele Islands.
Den Völkern, die ein neues Licht geblendet schauen sollen, wird stets das eigene Licht gelöscht. Das Werden solcher Dunkelheit aber ist gewiß nicht nur aus „den eigenen Dunkelheiten“ erklärbar.
Wenn also ein „höchster Gott“ – von den Römern „Merkur“ genannt – seine gewaltigen Schatten über das römisch-germanische Kampffeld wirft, wenn die Chronisten verstehend schreiben, daß er aus Thrakien, Griechenland, Byzanz, Troja, Asien gekommen sei, (Paulus Diaconus, Ari, Snorri, Saxo usw.), „zur Zeit, als die Römerfürsten alle Lande unterwarfen“, so muß man wohl prüfen, ob dieser Gott Freiheitsfeuer entzündet oder verlöscht, Herde geheiligt oder entweiht, Erbe gewahrt oder vernichtet, heilvolle Leistung der Willkür gefördert oder zerstört hat!
Unter ausdrücklichem Hinweis auf die verächtliche Machtbeschränktheit heidnischer Götter läßt der Chronist den Knaben Harald Schönhaar, der in Norwegen den neuen Herscherstaat dann einzuführen hat, sagen:
„Wenn ich wüßte, daß ich immer leben würde, wie ich weiß, daß Gott immer lebt, so würde ich nicht zufrieden sein, bevor ich die ganze Welt unter mich und meinen Willen gebracht hätte.“ (Fagrskinna)
Den Chronisten von einst war also der Zusammenhang zwischen den „Länder sammelnden Fürstenhöfen“ und dem neuen Gottesbegriff vollkommen klar.
Das politische Erlebnis des karolingischen Staates steht eindeutig in Zusammenhang mit jenem Odin und der Tatsache, daß er „in der letzten Periode des Heidentums der vornehmste Gott geworden ist“, besonders von den führenden Schichten verehrt (Jan de Vries), der aber auch in der „Hochgestalt“ seine uns befremdenden Züge, das uns „Widerwärtige“ seines „chthonischen Ursprunges“ nicht abstreift.
Wenn „dieser Gott für die gehetzten Menschen des sinkenden Heidentums die letzte Zuflucht und die höchste Kraft in dem Augenblick bedeutete, als ihre Glaubenswelt krachend zusammenstürzt“ (Jan de Vries), so sind wir doch umso mehr genötigt, die Stunde des Heidentums, die ihn zum „höchsten Gott erhebt“, als einen „Untergang“ zu erkennen, beziehungsweise als einen Übergang ins Mittelalter.
Man kann sich nicht auf Jan de Vries, (der Odin verteidigt und für alt hält), berufen, ohne das Problem des späten „Werdens“ dieses Gottes in Beziehung zu setzen zu dem älteren Thor und zu der Tatsache, die auch Jan de Vries mit dem Satze kennzeichnet:
„Im Gegensatz zu Odin erscheint Thor in unseren Quellen als ein bei allen skandinavischen Völkern besonders verehrter Gott. Das gilt vom privaten wie vom öffentlichen Kult“.
Das „krachende Zusammenstürzen“ einer Glaubenswelt ist ja wohl nicht das Normale! Da also vorher ein Anderes war, lange Zeit, gilt es, dies Andere zu sehen, und – wie in ihm dann Odin Raum gewinnt.
Daß auch eine heimische Wurzel, vielleicht in vorgermanischem Grund, erweisbar ist, liegt schon im Namen. Ein unruheoller Geist, ein Totengeleiter vielleicht, wissend um die Abgründe des Unterirdischen, wächst mit dem Namen Wodan empor, indem er in neuer Steigung des Magischen, in Verbindung mit den Runen usw., das geistige, seherische Element, das sonst im hellen Licht des Rechtes die weisen Frauen und Männer im Volke hüteten, in seine schauervolle Macht übernimmt, die schließlich in die Macht des Herrscher- und Priestertums über entrechtetem Volke mündet.
Es ist schwer, dieses Werden zu erkennen.
Aber die drei Grundelemente von Odins Erscheinung
- der verführende, vielgestaltige Zauberer und Schamane,
- der ruhmschenkende Herrscher- und Walhall-Gott,
- der tiefe, rätselvolle (Tote beschwörende und befragende) Sehergeist und Runengott
stimmen überein mit der dreifachen Herkunft, aus Ost und Süd und einer „eigenen Dunkelheit“. Vom pontinischen Raum, wo Odin mit Loki den Blutsbund schloß, und wo schon lange germanische Völker mit Fremdem in Berührung kamen, läßt Snorri den großen Zauberer kommen, „als die Römerfürsten alle Völker unterwarfen“, und die fränkische Lanze siegt über den Hammer Thors. Aus Ost und Süd empfängt der germanische Sehergeist – von den „Müttern“ sich lösend – Neues und Fremdes.
Aber die germanische Lebensmitte ist das nicht von altersher. Eine „Donars-Eiche“ muß Bonifatius fällen!
Glauben war „trauen“, vertrauen (trüg), und das hängt zusammen mit Treue und treu! Die indogermanische Grundbedeutung dieser Worte „trauen“ und „treu“ ist „kernholzartig fest“ (Kluge-Götze, 1951) und hängt zusammen mit einem Wort für den tiefwurzelnden, festen Baum als Sinnbild der Persönlichkeit (vgl. H. Osthoff, Eiche und Treue). Der Gott, der in der Eiche wohnt wie Zeus, Perkunas, Donar/Thor entsprach dem frei gewachsenen Leben. Das war doch wohl die Lebensmitte, ehe Odin kam mit Raben und Wölfen als den „heiligen Tieren“ der Walstatt.
Gewiß hat Europas Geistesgeschichte kaum eine Wegspur von ähnlicher Bedeutung wie die des Gottes Wodan-Merkurius-Odin. Von Veledas erstaunlicher Geltung im freien Volk über Karl bis zum „Hexenhammer“ ist darüber hinaus auch unsere Sittengeschichte unlösbar mit Odins Aufstieg verknüpft, denn Brunhilds Todesschlaf und Tragik ist Odins Werk. Wenn man das alles wirklich verstehen will, muß man unterscheiden lernen den Grund von der Wegspur, die ihn durchzieht.
Was jahrtausendelang in Bauernhöfen oder auf Landnahme- und Fehdezügen dem sich wandelnden Leben Halt und Richtung gab, lebte aus dem Vertrauenkönnen und bis in die Götterdämmerung hinein sind Siegfried wie Thor der Inbegriff des Vertrauens würdigen gewesen.
Was wäre germanische Seele ohne Vertrauenkönnen?
Mit Odin bricht die ungeheure, „unheimliche“ Fragwürdigkeit dieses Lebens ins Bewußtsein und erschüttert Sitte und Recht. „Wer soll seinem Treuschwur trauen?“ heißt es von Odin, dem Verführenden, in der Edda.
Und die germanische Seele mißtraute ihm bis zuletzt, aber er wurde für Schauende und Wagende im großen Untergang der magisch bannende Glanz, in dem ein Zeitalter verging. So ist er gewiß recht „interessant«. Aber das Leben der Völker ist nicht gleich, zusetzen mit seinen Untergängen, und das Unheimliche und Auflösende ist nicht zu verwechseln mit der Welt der Heime und der Geburten des Lebens. Auch Orests Wahnsinn ist „interessant“, und die große Tragödie bedarf dieser erschütternden Gestalt. Auch Orest braucht den Pyllades, „daß in Stunden der Not auch die Hülfe bereit sei, einen ruhigen Freund“, der „der Ruhe heilges, unerschöpftes Gut bewahrt“; „den Umhergetriebenen reicht er aus ihren Tiefen Rat und Hülfe“. (Goethe, Iphigenie).
Es ist verwunderlich, wenn man einen Gott der „Raserei“ und des Rausches für wichtiger nimmt als den „ruhigen Freund“ in der Seele der germanischen Völker, und wenn man verkennt, daß die „Umhergetrieben“ im Glaubenswechsel einen anderen Gott zu haben pflegen als die Wurzelfesten, Eigenständigen und beständig Freien.
Gewiß wird man nach dem allen noch nicht einfach sagen können: Dieser Wodan-Odin kommt – wie es Snorri berichtet – als Asiate mit einer Horde fremdartiger übermenschen aus Asien nach Germanien und nimmt Besitz, obwohl man diese Einwandererspur oder Rückwandererspur „wodanisierter“ Ostgermanen aus Snorris „Türkenlande“ suchen mag, bis zurück zur „vorgermanischen Wanderung“ nach Westen.
Aber je mehr, man erkennt, welcher unvereinbare Gegensatz zwischen dem schon lange Gültigen und dem Befremdlichen seines Wesens besteht, und je tiefer man Einblick nimmt in die durch ein Jahrtausend, fortwirkende Auseinandersetzung zwischen Rom plus Orient und dem Norden, umso besser wird man Odins Machtbereich in der germanischen Seele und Geschichte abzugrenzen vermögen.
Tacitus sah und verstand diesen Gegensatz zwischen dem Rom des Augustus und den Völkern Armins und Veledas, zwischen Imperium und Völkerfreiheit, zwischen Augustus und Germania, zwischen Herrschertum über Körper und Geister und einem Führertum, das die Freiheit wachsen läßt. Ein Weltreich, das die Völker zu seinen Provinzen macht und damit von ihrem eigenen Grunde löst und um Rom kreisen läßt, errichtet im „Divus Augustus“ nicht ohne pharaonisches und babylonisches Erbe ein sakrales Herrschertum über alle Königtümer der Erde.
Es nimmt mit den Völkern auch die Götter und Heiligtümer aller Welt in sich auf, erneuert Kulte (an die kein Gebildeter glaubt), und stiftet neue Priesterschaft mit theatralischem Gepränge, so in der berühmten Säkularfeier des Augustus, von der sich historisch die Jubeljahre der römischen Kirche ableiten.
Was ihm gegenübersteht, ist in dem berühmten Gespräch zwischen Flavus und Armin gesagt. Innere und äußere Freiheit, eigengewachsene Frömmigkeit, die es ernst meint, im ungebundenen Blick auf Sonne, Mond und bergende Erde (Sonne, Mond, Vulkan nennt Cäsar die einzigen germanischen Götter), Selbstbehauptung und Ehrgefühl bei eigentümlicher Sippen- und Landgebundenheit, Ahnung der kosmischen Ordnung und eines Zusammenhanges mit der Tafel der sittlichen Werte. Und dann in Hainen, auf Bergen, der geahnte Gott, Erdkraft und Himmelslicht, denn in der Tat sind diese Dinge und ihre – ganzen Völkern gültige Bedeutung nicht erst von Schwärmern erfunden.
Und der Nachweis, daß zahlreiche Bauern des letzten, aber bekanntesten Germanenstaates nur einen Gottesnamen, nur den „fulltrui“ Thor in allen Lebenslagen nennen und verehren, lebenslang, ist erbracht (und wird nicht widerlegt durch das „christliche Lehngut“ in der „Sagareligion“ – Walter Baetke).
Auf der Thingstatt der Sachsen oder im Wald bei den Externsteinen herrschten doch wohl Frieden und Recht, nicht Wut und Rausch, wenn auch der „Wolf im Heiligtum“ manchmal nicht fehlte – und eine „Irminsul“, nicht einen Wodanspalast hat Karl zerstört.
Wir wollen die Germanenwelt nicht idealisieren. Aber bei allem Dunklen ist doch Licht genug, daß wir den großen neuen Schatten wahrzunehmen vermögen, der von Süden und Osten auf diese Welt fällt, ehe ein neues Licht von ihm zu erlösen versuchen kann.
Rom hat genügend viele Verfechter seiner Ehre, die in erdrückendem Chor das Erbe der Cäsaren in der Geschichte verkünden, so daß Heiden wie Christen außerhalb verstummen mußten. Ein neuer „eifersüchtiger Gott“ trat hinzu, und der literarische Nachlaß ganzer Völker und Kulturen versank. Aus diesem Verstummen zugunsten Roms, das „geistlich“ ein weltliches Erbe weitertrug, folgte manche Verwirrung.
Um eine mongolische Kulturvernichtung „treffend“ zu kennzeichnen, schreibt heute noch eine gute deutsche Zeitung von „wandalischen Mongolen“ (Hamburger Freie Presse, 27. 2. 52) und beweist die Ohnmacht einer Germanistik, die in 150 Jahren nicht vermochte, das unredliche Schlagwort „Wandalismus“ zu tilgen, das die den Römern einst so achtbaren, christlich-arianischen Wandalen und damit die germanischen Völker überhaupt der sinnlosen Zerstörungswut bezichtigt.
Wem verdankt die Germanenkunde diese Ohnmacht?
Und wem dient sie?
Welchen Anteil hat der große Zauberer Odin als Gott der Wut und schreckenden Kriegslust an dieser Ohnmacht unserer Aufklärungsarbeit zum Wohle europäischen Kulturbewußtseins?
In der Sage vom Ursprung der Langobarden wird erzählt, wie die Wandalen Tribut fordern von einem Brudervolk – sie stehen unter Wodan, da sie dies tun, und die Anderen unter „Frea“, bzw. unter ihrer Fürstin Gambara. Die Anderen siegen, aber Wodan wird auch ihr Gott, und der „Geschichtsschreiber“ erzählt, daß Wodan, den die Römer Mercur nannten, von den gesamten Völkern Germaniens verehrt, vor langer Zeit nicht in Germanien, sondern in ,Griechenland` gewesen sein soll“ (Paulus Diaconus).
Die Fabel läßt eine tiefe Wahrheit erkennen, aber das wandalische Volk ist verstummt und sein reicher Nachlaß vernichtet.
Man hat gesagt, unsere westliche Weltgeschichtsschreibung ist vorderasiatisch verzeichnet. Und wirklich in solcher Schule lernte man zu sehr den „Herrn der Herren“ suchen in Asgard, wie man ihn in Babylon sah. „Möge ich von den Königen der Welt ihren schweren Tribut erhalten! Zur Erbauung des Palastes, Wunderschloß der Menschheit, dem Wohnsitz meiner Majestät.“
Etwas davon kam über Rom zu Snorri, und anders herum über Thrakien und Frankenland zum Walhallgott Odin. Verzaubert von der babylonischen Herrscherweisheit und dem römischen Erbe schreiben nun die Nachfahren Geschichte.
Alles nur von oben, alles im Außer-sich-selber-sein! Und Propheten, Priesterherrscher und Cäsaren wirken weiter in unsere Zeit und lehren von oben empfangene Weisheit und Weihe, über den Völkern.
In einer Stunde, wo alles darauf ankäme, der Welt und den Brüdern und Schwestern des Vaterlandes zu zeigen, daß wir den Sinn eines echten, demokratischen Staatshungertuches begriffen haben, belauscht unsere Presse jeden Atemzug (oder Seitensprung) einer Königin oder Prinzessin, und lehrt das Volk mit Mitleidsblicken einem Faruk oder Zogu an die Riviera zu folgen. Aber hier kommt es jetzt auf anderes an, auf Wertung nach Leistungsmaß statt nach Kronenglanz.
Und einst, — das steht fest — waren hier schon Völker mit völkischem und persönlichem Stolz, ihre Führenden nach Leistung messend, statt sich zu entwerten im Gaffen nach oben, Menschen, ihres eigenwüchsigen Wertes sich bewußt, und nicht geblendet wie Gylfi.
Sie fanden in ihren eigenen Tiefen schon früh ein heiliges Gesetz und Recht, und schufen daraus, – wie immer sie irrten und frevelten – königlich Freie nebeneinander, Gemeinschaft und Kultur und wollten „Persönlichkeit“.
*
Ende der Teile 01-05.
Quelle: „Der Gott Odin und sein Gefolge“ (Bernhard Kummer)
Eine doch etwas andere Sicht der Dinge, die man mal überdenken sollte, wenn man sich mit der germanischen Geschichte befassen möchte und auf Einheitsbrei keinen Wert legt. Es ist so, wie mit vielen Themen im Leben der Deutschen/Germanen/Nordvölker. Gewisse Dinge werden ihnen nicht ohne Grund vorenthalten oder madig gemacht, während anderes besonders schmackhaft gemacht werden soll….
ist sehr interessant ich dachte immer Odin sei so gut
Auch wenn ich die Texte noch ein 2. und vielleicht ein 3. Mal lesen muß. Vieles an Informationen, zu schade, schnell mal drüber weg zu fliegen. Ich hatte irgendwie das Gefühl mich zu er-innern an die alte Welt. Alles erscheint auf einmal so klar und verständlich. Vielen Dank für die wunderbare Seite, die mir reichlich Neues für meinen Weg gebracht hat. Herzliche Grüße aus dem Oberbergischen P.S.Werden hier nochmal weitere Beiträge veröffentlicht? Würde mich sehr freuen!
Vielen Dank!
Es kommen ab und an auch neue Beiträge.
Ggf. den Kanal noch mal abonnieren bitte.
Hey,
vielen herzlichen Dank für all die Inhalte, über die man erst mal herausfinden muss, dass es genau das ist, was man sucht. Hat mich 40 Jährchen gekostet, aber jetzt, da dieses Land und diese Welt kurz vor der Explosion stehen, hab ich’s ja doch noch gerade so geschafft. 😀
Suche dringend Anschluss zu Gleichfühlenden, bin nur durch Zufall auf die Kommentarmöglichkeit auf dieser Seite gestoßen, hatte zuvor vergebens nach einer Kontaktmöglichkeit gesucht. Würde mich sehr über eine Antwort freuen, vielleicht gibt es ja ein Forum oder ähnliches? Auch suche ich nach einigen verschwundenen/geblockten Videos von Vasalisa, auf die ich erst über Deinen Blog gekommen bin – gar unglaublich, dass ich die nicht schon vorher entdeckt hatte. 😉
Mit herzlichem Gruß,
Alexander
Hallo! Vielen Dank für die freundlichen Worte. Ein Forum kenne ich nicht, zumindest keines, was geeignet wäre. Ich habe nach entsprechendem aber bislang auch nicht gesucht muss ich dazu sagen. Ich bin generell kein Anhänger von, ich sage jetzt mal, Wohlfühlgrupppen. Näheres dazu kann Dir vielleicht der neueste Artikel (15. Oktober 2020) dazu vermitteln. Die Videos habe ich von diesem Kanal entfernt, da diese nicht mehr öffentlich sind. Viele Grüße zurück 🙂
Hm, an ne Wohlfühlgruppe hatte ich jetzt nicht gerade gedacht, nur war ich immer schon der Überzeugung, dass man für ein vernünftiges Leben Menschen um sich braucht mit ähnlichen Werten und Vorstellungen, nicht zuletzt, wenn man wirklich was bewegen/aufbauen will. So was suche ich. Alternativ kann man sich natürlich auch isolieren und aufgeben, klar, hab nur gerade kein Kleingeld für ne Immobilie in Kanada oder Neuseeland. 😉
Hab’s immer intuitiv geschafft zu entscheiden, was/wen ich brauche und was nicht, insofern bin ich da auch nicht auf der Suche nach Antworten, trotzdem Danke für den Tip, ich schau mal rein. Glaube, es wäre auch deutlich mehr zu erreichen, wenn die Leute sich nicht durch ihre „schlechten“ Erfahrungen verunsichern lassen würden. Ohne Vertrauen und die Gefahr, gehörig auf die Fresse zu fliegen, ist noch nie groß was zustande gekommen m. E. Aber klar, wer nicht intuitiv bescheiden kann, ob jemand was taugt oder nicht, ist vor allem im Internet ziemlich aufgeschmissen. Das Internet kann nur Hilfe dabei sein, den ganzen Kram wieder abzuschaffen, der uns die Probleme erst geschaffen hat. 😀
Ich warte genau deswegen auf den großen „Blackout“ 😉
Es hilft wohl alles nichts und geht nicht ohne, stimme Dir zu.
Sag mal, hast Du vielleicht ne PDF o. Ä. von Kummers Midgards Untergang, die Du mir zukommen lassen könntest? Konnte es damals schon nicht finden und hab mich gerade wieder erfolglos auf die Suche begeben, da ich in Deinem neuen Artikel wieder auf ihn gestoßen wurde.
Nein, hilft alles nichts, denn das Ding ist ein Selbstläufer.
Ich habe das Buch „Midgards Untergang“ leider nicht als PDF, ich hatte es mir gekauft. Im Internet habe ich es auch nicht gefunden. Schau doch mal ab und an bei booklooker. Da bekommt man, wenn man Glück hat, die Bücher oft recht günstig.
Alles klar, dank Dir, ich schau mal.
Na, schaut doch gut aus da, von dem hab ich vor geraumer Zeit schon mal das ein oder andere mitgenommen, gab nur noch nicht so ne große Aktivität damals. Da findet man bestimmt auch andere Interessierte am Hohlerdemodell, ich empfehle wärmstens P.A. Müllers „Und sie bewegt sich doch nicht“ und Johannes Lang „Die Hohlwelttheorie“, wünschte, man wäre damals in der Schule so an die Sachen herangetreten, dann hätte ich das vielleicht auch ernst genommen.